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Fahrtenessen für harte Zeiten: Erbswurst

 Fahrtenessen kann und soll so vieles sein. Lecker, nahrhaft, gesund, möglichst selbst gemacht und je nach persönlichen Vorlieben manchmal auch öko, fair, vegetarisch, vegan, links oder rechts herum gerührt. Alles hat seine Berechtigung. Und doch gibt es einen Tipp für ultimatives Fahrtenessen auf den die meisten dieser Eigenschaften nicht zutreffen. Die Erbswurst.

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Heißt zwar Wurst, ist aber keine Wurst. Hinter der Erbswurst versteckt sich eine instant Erbsensuppe. Lediglich die Form, sie wird als in Papier eingeschlagene Stange bzw. Wurst verkauft, gab ihr den Namen. Und wie die Packung verrät wird sie schon seit 1889 so verkauft, wie man sie heute noch im Regal findet. Damit ist sie eines der ältesten, industriell hergestellten Fertiggericht überhaupt, wie der schnelle Blick auf Wikipedia verrät.
Außerdem erfährt man dort, dass die Erbswurst ursprünglich von der preußischen Armee als Nahrung für Soldaten verwendet wurde. Es gab sogar Versuche Teile der Armee über Wochen mit nichts als Erbswurst und Brot zu ernähren. Ob das heute noch zu empfehlen ist erscheint fraglich. weiterlesen…

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