Kategorie: Falado von Rhodos

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Neues Schiff, neues Glück

Wir sind der Pfadfinderstamm „Kleiner Bär“ aus dem Christlichen Pfadfinderbund Saar (CPS). Wir kommen aus Wachtberg in der Nähe von Bonn und durften letzten Sommer, als eine der ersten Gruppen, mit der Whydah in den Schwedischen Schären segeln. Davon wollen wir Euch kurz berichten.

Whydah unter Segeln

Whydah unter Segeln, Foto: steff

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Offenen Auges in den Untergang

Ein Kommentar zum BSU-Untersuchungsbericht über den Untergang der Falado

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Als die Nachricht vom Untergang der Falado die bündische Öffentlichkeit erreichte dauerte es nur wenige Stunden bis die ersten Unken aus den Kellern gekrochen kamen. Man habe es ja schon immer gewusst, nein, sogar gesagt, dass dieser Kahn nicht mehr seetüchtig sei …

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Und ob der Sturm…

Vor etwas über einem Jahr erreichte uns die Nachricht vom Untergang der Falado. Seitdem hat sich einiges getan. steff aus dem Christlichen Pfadfinderbund Saar berichtet über den Stand der Dinge.

Wydah Panorama

„Und ob der Sturm…“ – seit dem Untergang der Falado singt sich dieses Lied längst nicht mehr so fröhlich. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich ein materieller Verlust so traurig stimmen kann.

Ja, dieses Schiff hatte eine Seele, war mehr als ein Mittel zur Fortbewegung. Die Falado fehlte uns.

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Die letzte große Fahrt der Falado

In zwei Monaten ging es für mich von New York nach Island. Eine einmalige Gelegenheit, ein einmaliges Erlebnis. Mit einer Crew von zehn wagemutigen Bündischen am Rande der Zivilisation entlang bis ins Eis – und wieder zurück ins »wirkliche« Leben. Keine Erzählung kann all das beschreiben, was wir in diesen Wochen erlebten. Keine Worte sind dafür zu finden, was diese Fahrt für jeden einzelnen von uns bedeutete. Zwischen den Crew-Mitgliedern reicht ein Blick, um sich all der gemeinsamen Erlebnisse zu erinnern. Für mich ist es ein unmögliches Unterfangen, euch davon zu berichten. Also lasse ich Auszüge aus der Chronik sprechen, die wir an Bord führten und die vielleicht das beste Bild dieser Fahrt wiedergibt.

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31. 5. – Anna

»Ihr müsst wohl lebensmüde sein ! Von New York nach Island mit ‘nem Holzboot ?« So der Plan ! Entgegen aller Warnungen, dafür voller Spannung, dass die Idee, der Wunsch, der Traum endlich wahr werde: Mit der Falado über den Nordatlantik zu segeln. Jeder hat eine eigene Geschichte mit dem Schiff. Und nun werden wir eine gemeinsame erleben.

Das erste surreale Spektakel liegt bereits hinter uns: Skyline-Segeln unter Augenschein der Freiheitsstatue. Was man so macht an einem sonnigen Samstag im Mai.

Nach einer Woche auf der Werft, etlichen Einkaufstouren, tagelangen Arbeiten am Schiff, nach einer Woche »Kennenlernen« sind wir mehr als bereit, das weite Meer zu finden und nach Island zu fahren. weiterlesen…

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Falado, o Falado…

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Wie viele andere von euch auch hat uns heute die schreckliche Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen. Die Falado von Rhodos ist heute Nacht vor der Küste Islands gesunken.

Bei allem Schrecken sind wir doch froh und glücklich, das alle Mitglieder der Crew gerettet werden konnten. Dennoch trifft uns der Verlust des Schiffes, das für viele Bündische Heimat und Antrieb war, sehr. Viele von uns berührt diese Nachricht so, als sei ein guter Freund von uns gegangen und in uns klingt das bekannte Zitat von Herbert Höhrhager wieder:

…die „Falado von Rhodos“. Sie ist mehr als ein fahrbarer Untersatz, der uns von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit trägt. Sie ist ein Wesen, das mit der Zeit so etwas wie eine Seele bekommt.

Heute wird uns mehr denn je bewusst wie wahr diese Worte sind.

Das Schwarzzeltvolk.

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