Getaggt mit: Slowakei

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Slowakei – Mit dem Jungenbund Phoenix auf Sommerfahrt

Dies ist ein Gastartikel von felix vom Orden der Weitfahrer im Jungenbund Phoenix. Der Artikel erscheint auch in der kommenden myrrhenstreu, der postille des phoenix.

Etwas anders hatten wir uns diese Fahrt wohl erhofft. Ruhiger vielleicht. Gesammelter und bewusster als Gruppe. Einfach gemeinsam eintauchen in die Wälder und Berge des slowakischen Erzgebirges südlich der Tatra. Keine dramatischen Gipfel und heroischen Ziele, sondern Zeit, um sich aufeinander einzulassen und im Fahrtenerleben aufzugehen. Aber meist sind es ja nicht die äußeren Umstände, sondern wir selbst in ihnen, die uns am stärksten widerstreben.

Eigentlich war alles als eine große Ordensfahrt geplant gewesen, mit den beiden Fähnlein und dem Älterenkreis, die sich am Ende ihrer eigenen Unternehmungen in der Slowakei treffen sollten. Jedoch schwand nach Ostern einem Teil der Jüngeren die Fahrtenlust und für die Jüngsten ergab sich als Gruppe ein anderer Fahrtentermin. Es blieben also nunmehr die Älteren und die zwei, drei wackeren Strolche, die sich nicht von ihrem Abenteuermut abbringen ließen. Die Aussicht, doch noch gemeinsam als Orden unterwegs sein zu können, beflügelte unsere Planungen, zumal wir noch nie in solcher Runde getippelt waren. weiterlesen…

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Slovakische Begegnungen – Sommerfahrt des Ordens der Schalme

Dies ist ein Gastartikel von zille aus dem Zugvogel – Deutscher Fahrtenbund. Er war mit seinem Orden, den Schalmen, auf Fahrt durch Osteuropa. In seinem ersten Artikel auf schwarzzeltvolk berichet er von Begegnungen mit Einheimischen in der Slowakei. Die Fotos in diesem Artikel sind von Pablo Bicheroux.

Zwei Tage lang hatten wir bei Regen in einer kleinen, räudigen Bahnhofsbaracke aus altem Holz ausgeharrt. Die ansässigen Babykatzen hatten wir nicht zähmen können und auch nicht die gewaltigen Dieselloks der slowakischen Eisenbahn, welche nur wenige Meter neben uns vorbeistampften. Am ersten Abend, wir machten es uns gerade mit Wein, Gitarren und zahlreichen Kerzen gemütlich, kam die Polizei vorbei. Nach einem kritischen Blick auf unsere sagenhafte Gemeinschaft und den obligatorischen Teekessel mit Löschwasser nickten sie uns freundlich zu, richteten noch ein paar Worte an uns, ohne das wir auch nur eine Silbe verstanden, und fuhren weiter. Ich kann mir immer schwer vorstellen, dass slowakische Pfadfinder hierzulande ähnlich angenehme Begegnungen haben, aber vielleicht ist das auch ein Vorurteil. weiterlesen…

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