Beiträge aus: Juni 2011

30

06

Tipp: Das Edelweißpiratenfestival in Köln

Bündisches Leben und Musik gehören zusammen wie Fahrt und Kohte. Allen, die nicht nur auf ihre eigenen Lieder am Lagerfeuer abonniert sind und gerne einmal über den (musikalischen) Tellerrand hinausschauen, möchten wir das Edelweißpiratenfestival am 17. Juli in Köln empfehlen.

Neben guter Musik, umsonst und draußen, gibt es beim Edelweißpiratenfestival auch ein wichtiges Stück bündischer Geschichte zu entdecken.
Entstanden ist das Festival aus der Idee heraus das Gedenken an die Edelweißpiraten lebendig zu machen. Die Edelweißpiraten waren Gruppen von Jugendlichen, die sich in der Zeit der Nazi-Diktatur der Gleichschaltung durch die HJ widersetzten und so auf ihre eigene, rebellische Art Widerstand leisteten.
Viele dieser Gruppen standen der damals offiziell verbotenen Bündischen Jugend nahe, gingen auf Fahrt und sangen Lieder, die auch heute noch in bündischen Kreisen bekannt sind. Oft veränderten sie auch Texte bekannter Lieder um ihrer Ablehnung dem herrschenden Regime gegenüber Ausdruck zu verleihen. weiterlesen…

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22

06

Netzfundstück: Bürokratie vs. Pfadfinderlager

Bürokratie beherrscht den Planeten, für alles was man machen will muss man einen Antrag ausfüllen und für jede Tätigkeit braucht man eine Genehmigung.

Es gibt auch Auflagen die für Pfadfinderlager gelten, wie zum Beispiel im Bereich Trinkwasser, Hygiene, offenes Feuer, usw.

Das Magazin „Quer“ hat ein Pfadfinderlager der RoyalRangers in Bayern besucht und wenn man sich nun an alle Auflagen hält, kommt folgendes dabei heraus:


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17

06

Pfingsten mit Überfall und Erdbeerkuchen – Auf dem Bundeslager des CP Saar

Pfingsten, kollektiver Termin für Pfadfinder, Wandervögel und anderes Volk. Die ganze Szene zieht hinaus zum Pfingstlager. In Stamm, Bezirk oder Bund wird der Sommer eingeläutet, durch Wald und Flur getobt oder in wenigen Tagen Großes geschaffen. Für schwarzzeltvolk.de hat WoHei einige Eindrücke vom Bundeslager des CP Saar mitgebracht.

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07

06

Helfer auf dem Kirchentag

Mehr als 4500 Helfer haben den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden gerockt. Sie haben sich als Einlasskontrolleure verdingt, Besucherströme gelenkt, Mülltonnen gezogen, Fahnen aufgehangen, Paletten geschoben und an vielen anderen Stellen hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Bei weitem die meisten davon stammen aus der bündischen Jugend.

Neben den großen christlichen Pfadfinderbünden, VCP und CPD hat der Kirchentag auch in zahlreichen kleinen Bünden einen festen Platz im Kalender. Alle zwei Jahre helfen sie für mindestens vier Tage, viele auch deutlich länger. Kluft und Halstuch gehören für den Besucher genauso zum Kirchentag dazu, wie Gottesdienste und Konzerte. weiterlesen…

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