Beiträge aus: April 2013

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Wanted: Eure Erlebnisse auf dem Kirchentag

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Es geht wieder los. Morgen startet in Hamburg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag, auf dem mehr als 4000 Helferinnen und Helfer werkeln, Fluchtwege bewachen, Besucher lenken und sonst allerlei zum Gelingen der Veranstaltungen beitragen. Und ganz nebenbei steigen die größten bündischen Partys weit und breit.

In guter Tradition ist auch das Schwarzzeltvolk wieder mit dabei. Diesmal mit einem besonderen Plan. Wir suchen eure Erlebnisse und Geschichten. Was habt ihr spannendes erlebt? Welche Veranstaltung fandet ihr besonders gelungen? Was war eure spannendste Begegnung bei eurem Helfereinsatz?

Schickt uns eure spannendsten Geschichten, eure Fotos oder Kommentare an: mitmachen@schwarzzeltvolk.de

Die besten Einsendungen erscheinen in der Woche nach dem Kirchentag hier im Blog.

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„Schlaft ihr auch bei Regen in euren Zelten ohne Boden?!“ – über Elternarbeit

Seit dreieinhalb Jahren ist Helena aus dem VCP Trier jetzt schon Sippenführerin einer Mädchensippe. Bei ihrer Planung für Gruppenstunde, Fahrt und Lager machte sie immer wieder gute Erfahrungen mit Elternarbeit, über die sie heute für’s Schwarzzeltvolk berichtet.

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Die Elternarbeit ist leider ein Thema, was von den meisten Stammes- und Sippenführern kaum behandelt oder sehr ungern gemacht wird, weil sie nicht wissen wie sie es angehen sollen oder sich nicht trauen auf die Eltern zu zugehen. Dabei ist es, meines Erachtens, eines der wichtigsten Themen in der Stammesarbeit. Hat man nämlich das Vertrauen der Eltern, ist es viel einfacher die Kinder mit auf die Lager zu nehmen und auch in schwierigen Situationen kostet es nicht so viel Überwindung sich an die Eltern zu wenden.

Aktionen um die Elternarbeit zu fördern sind auf jeden Fall Elternabende, Briefe aber auch z.B. ein gemeinsamer Grillabend mit den Pfadis.

Natürlich ist man vor dem ersten Elternabend aufgeregt, aber das gehört einfach dazu und wenn man gut vorbereitet ist und nicht alleine aus dem Stamm da sitzt, kann einem eigentlich nichts mehr passieren. Ich finde es auch ganz wichtig, dass die Eltern immer alle Informationen auf einem Zettel bekommen.  So können sie alles nochmal nachlesen, denn die Kinder vergessen ja auch schnell mal wichtige Zusatzinformationen. Auf dem Zettel sollten noch mal alle wichtigen Informationen zusammengefasst werden, vielleicht bei einer längeren Fahrt auch das Programm.Am wichtigsten ist, dass sie eine Adresse/Handynummer bekommen unter der sich euch erreichen können.  So sind die Eltern kurz und kompakt informiert und wissen auch wen sie ansprechen können wenn sich Fragen stellen. weiterlesen…

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…fahren übers Weltenmeer im Weiberkahn!

Eine Woche, fast nur Weiber auf dem Kahn und die estnische  See. Felicia aus dem Mädchenwandervogel Solveigh berichtet für uns von Bord der Mytilus. – Passend zum Motto des Törn sang der MWV Solveigh schon vor ein paar Jahren auf dem Beräunertreffen. Wir präsentieren heute also einen Fahrtenbericht mit passendem Soundtrack.

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Sonnenschein zwischen grauen Wolken herausbrechend weckt uns, oder liegt es an der duftenden Geburtstagstorte? Nachdem letztere innerhalb von wenigen Minuten verspeist ist, begeben wir uns auf den Weg zum kleinen estnischen Dorfladen, in dem wir uns für die bevorstehende Woche auf See eindecken. Vollgepackt mit Schweizern und Kartons voller Lebensmittel stapfen wir zur Fähre, die uns kurz darauf zu unserem Starthafen bringt, auf die Insel Muhu im kleinen Hafenort Kuivastu.

Schon vom Weiten kann man vom Deck der Fähre aus Mytilus, unsere kleine Miesmuschel, sehen. Ihr großer, langer Mast aus glattem, hellbraunen Holz sticht aus der Masse der weißen, modernen Yachten hervor und man könnte denken, dieses kleine, starke Schiff liege schon seit Jahrhunderten in diesem Hafen, wenn die Hafenanlage und die anderen Segelschiffe dieses Bild nicht zerstören würden.

Das Lächeln auf unseren Gesichtern, das von einem Ohr zum anderen reicht, ebenso wie die quietschenden Töne aus unseren Mündern, zeigen die übermäßige Vorfreude auf eine Woche auf  Mytilus voller Abenteuer und Freiheit. weiterlesen…

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