Getaggt mit: HaSiWE 2014

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (3)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 5. Mittwoch, 19.02.2014

„Ich schniefe nicht. Das sieht nur so aus!“

vcp-hintergrundDas Tief ist überwunden. Neues Vorgehen: Wir leugnen die Existenz jeglicher Erkältungskrankheiten. Wir glauben nicht mehr an sie, denn an was man nicht glaubt, das muss man auch nicht fürchten. Heute sind wir endlich vollständig und schaffen es, uns über das Arrangement zu einigen. Damit müssen wir jetzt nur noch üben und haben alle die Hausaufgabe, unsere Stimme zu lernen. Ich werde also morgen jeweils auf meiner einstündigen S-Bahn-Fahrt zur Arbeit die Stimme in meinen Kopf tun. Als wir fertig sind, kippen wir noch schnell eine Kanne Tee über unsere Notizen. Wäre ja auch langweilig, wenn man beim Üben alles ablesen könnte. Praktisch, dass ich eh keine Noten kann.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (2)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 4: Dienstag, 18.02.2014

„Ich weiß, wie das mathematisch geht, aber dafür brauch ich Noten!“

20140218_195839Aus drei werden krankheitsbedingt zwei. litfy und ich treffen uns trotzdem, um wenigstens den Text in den Kopf zu kriegen und alles ein paar Mal durchzusingen. Kurzfristig unternehmen wir den Versuch zu viert zu telefonieren um gemeinsam am Stück zu basteln. Da keiner von uns eine geeignete Telefonanlage besitzt, sprechen wir stattdessen gleichzeitig mit zwei Telefonen. Das ist ziemlich verwirrend. Es kristallisiert sich heraus: Wir müssen unseren Anspruch herunterschrauben. Irgendwie kreativ, witzig zusammengebaut und sauber gesungen soll es sein. Tot-arrangieren wollen wir uns nicht. Schaffen wir auch gar nicht mehr. Der Abend fühlt sich unvollständig an und erinnert mich an das Gefühl, das ich hatte, wenn ich kurz vor Abgabe eine Hausarbeit noch einmal umgeschmissen habe, weil die Argumentation doch nicht stringent war. Allerdings hat das dann immer noch geklappt. Ich hoffe, das gilt auch für unser Stück.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (1)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. Während ich dieses schreibe, habe ich noch keinen Schimmer, was am Ende der Woche hier stehen oder dabei herauskommen wird. Wenn es mit dem Lied nicht hinhaut wird es aber zumindest ein neuer Artikel für das Schwarzzeltvolk. Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft. Auf geht’s!

einlied

Da heute schon Montag ist, fangen wir mit dem Nachtrag der vergangenen Tage an:

 Tag 1: Samstag, 15.02.2014

„Hoffentlich lässt uns das Internet nicht im Stich!“

Um 0.01 wird die E-Mail abgeschickt unter widrigen Umständen: Schlechter Empfang in Martinfeld beim Präventionsseminar. Aber immerhin sind drei von uns vieren dort vor Ort, das erleichtert den Start. In der Mittagspause schauen wir die Noten an und atmen erleichtert auf. Es ist ein bekanntes Fahrtenlied. Wir brainstormen und versuchen uns während der Mittagspause an einer zweiten Stimme. Ansonsten bleibt nicht viel Zeit zum Proben zwischen den vielen Einheiten – und das Schlafdefizit macht es auch nicht besser. Da hilft nur Verdrängung bis einschließlich

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